Mit neuem Mannschaftsrekord zum Sieg gegen SPG SKVI-KC Katzenberger

Mit einem ebenso beeindruckenden wie unerwarteten Sieg gegen den Tabellenzweiten aus Innsbruck konnte sich unsere Bundesligamannschaft gestern den zehnten Tabellenplatz zurückholen. Mit einem am Ende doch deutlichen 7:1 und einem neuen Mannschaftsrekord von 561 Kegeln im Schnitt schob man sich wieder an SKC Bergfalken Koblach vorbei, die ihrerseits beim Tabellenführer ASKÖ KSC Schneegattern mit 2:6 verloren. Damit befinden wir uns momentan wieder auf den sicheren Tabellenrängen und würden so ein Relegationspiel umgehen.

Das Spiel selbst schaute anfänglich aber ganz anders aus. In den ersten beiden Sätzen konnte sich lediglich Obmann Werner Eppenschwendtner seine Satzpunkte holen. Kapitän Dominic Niederbrucker und Josef Erlbacher hatten gegenüber ihren Gegnern zunächst beide das Nachsehen. Schlussendlich konnte Domi das Spiel aber noch zu seinen Gunsten drehen und mit einer starken Schlussbahn mit 155 Kegeln den Mannschaftspunkt denklich knapp mit 550:546 Gesamtholz für den KC Rif sichern.

Eine Traumpartie legte Werner hin, der seinen Gegner mit 3:1 besiegte und darüber hinaus zeigte, dass er auch auf den ASV Bahnen hervorragende Leitungen spielen konnte. Am Ende standen ihm 602 Kegel zu Buche. Das bedeute die Tagesbeatleitung und einen weiteren wichtigen Punkt für unsere Mannschaft gegen einen starken Gegner, denn Bernhard Kohl brachte ebenso 579 Kegel zu Fall.

Somit musste im ersten Durchgang nur Joe seinen Punkt abgeben, der mit 526 Kegeln keine Chance gegen den Mannschaftsbesten der Tiroler hatte. Mit 585 Kegeln war dies Markus Schwarz. Damit ging man also mit einer 2:1 Führung in den zweiten Durchgang, auch wenn man im Gesamtholz 32 Kegel im Rückstand lag.

In diesem ließen unsere Schlussmänner aber nichts mehr anbrennen. Alle drei holten gleich die ersten beiden Satzpunkte und drehten das Gesamtholz zu unseren Gunsten. Am Ende verpasste Stefan Rieder die 600er Marke mit 598 Kegeln nur knapp, holte aber seinen Punkt mit 3:1 Satzpunkten souverän. Auch Michael Holzer holte seinen mit 3:1 und 566 Kegeln. Mehr zu kämpfen hatte Martin Pixner, der seinen Punkt mit 2,5:1,5 holte. Mit 529:523 Kegeln aber denkbar knapp.